Sieben auf einen Streich:

Landrat Ralf Reinhardt im Gespräch mit Unternehmen

Die persönlichen Gespräche mit Unternehmer:innen ist Landrat Ralf Reinhardt insbesondere angesichts der herausfordernden Wirtschaftslage ein wichtiges Anliegen. Daher hielt ihn auch die Hitzewelle nicht davon ab, in der vergangenen Woche gleich sieben weitere Unternehmen im Rahmen seiner Sommertour zu besuchen. Zeit und Aufmerksamkeit für die individuelle Situation jedes Unternehmens brachte er trotzdem mit. Die sommerlich heißen Temperaturen waren überall Thema – in verschiedener Hinsicht. Davon abgesehen beschäftigt die Unternehmen die Energiewende, Investitionen in E-Mobilität und Digitalisierung, sich verändernde Aufträge und Kundenansprüche, Bürokratie und Hoffnung auf Bürokratieabbau, die Bindung von Mitarbeitenden und der allgegenwärtige Fachkräftemangel. So unterschiedlich die besuchten Unternehmen waren – der Unternehmergeist der Gesprächspartner:innen war überall zu spüren. Sie gehen neue Wege, entwickeln das eigene Geschäftsmodell weiter und passen ihre Produkte und Dienstleistungen an. Mit den Unternehmensbesuchen gelingt es dem Landrat und auch den kommunalen Hauptverwaltungsbeamt:innen einen guten Kontakt zu den Unternehmen zu pflegen, Einblicke in die Funktionsweise der Verwaltung zu gewähren und, über die Wirtschaftsförderung der REG Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg, aktiv auf Bedarfe einzugehen.

Montag, 30.06.25:

Regional verwurzelt, innovativ unterwegs: GRÄPER in Heiligengrabe

Bei einem Unternehmensbesuch beim traditionsreichen Energietechnikunternehmen GRÄPER informierte sich Landrat Ralf Reinhardt gemeinsam mit dem Bürgermeister von Heiligengrabe, Karl-Friedrich Schült, und weiteren Vertreter:innen der Gemeinde Heiligengrabe sowie der REG Regionalentwicklungsgesellschaft über die aktuellen Pläne und Herausforderungen des Unternehmens GRÄPER. Von Seiten des Unternehmens nahmen u.a. René Löffler (Produktionsleiter), Sebastian Schmidt (Standortleiter Heiligengrabe) sowie Jörg Schneider (Leitung Marketing) teil.

Das Unternehmen GRÄPER, gegründet 1904, ist mit rund 1.200 Mitarbeitenden an zehn Standorten aktiv – darunter drei Werke für Transformatorenstationen , fünf weitere Energietechnikstandorte sowie zwei Kalksandsteinwerke. Am Standort Heiligengrabe, der seit den 1990er Jahren besteht, arbeiten derzeit rund 180 Mitarbeitende – Tendenz steigend. Mit jährlich über 4.500 gelieferten Stationen – von kompakten Trafostationen bis hin zu begehbaren Gebäudelösungen für Umspannwerke – leistet GRÄPER einen zentralen Beitrag zum Ausbau zukunftsfähiger Netzinfrastrukturen. Die Energiewende gehört quasi zum Geschäftsmodell. Das Unternehmen entwickelt unter anderem auch intelligente Systeme zur Netzstabilisierung, Batteriespeicherung und Automatisierung – Lösungen, die z.B. in Zeiten sogenannter „Dunkelflauten“ dringend benötigt werden.

Gräper Energietechnikunternehmen Heiligengrabe

Von links nach rechts: Jörg Schneider (GRÄPER, Leiter Marketing), Katja Fechner (Leiterin Bauamt Heiligengrabe), Mike Fellenberg (Wirtschaftsförderer Heiligengrabe), Ralf Reinhardt (Landkreis OPR, Landrat), Sebastian Schmidt (GRÄPER, Standortleiter), René Löffler (GRÄPER, Produktionsleiter) (Foto: REG, Alena Fissek)

Trotz des wachsenden Marktes und ambitionierter Unternehmensziele spürt auch GRÄPER die Herausforderungen des Fachkräftemangels bei Nachunternehmen, Verzögerungen bei Netzanschlüssen und lange Lieferzeiten. Investitionspläne gibt es trotzdem. Die Lage des Standortes an der A24 ist vorteilhaft und auf dem eigenen Gelände ist noch Platz. Perspektivisch würde GRÄPER auch das eigene Team noch deutlich erweitern und sucht insbesondere nach Elektroniker:innen, Ingenieur:innen und Fachkräften im Bereich Automatisierung und Steuerungstechnik. Auch Auszubildende und Quereinsteiger:innen sind willkommen, zurzeit wird außerdem die Zusammenarbeit mit der Hochschule Cottbus ausgebaut.
Wenn sich das Unternehmen eines wünscht, dann mehr Planungssicherheit hinsichtlich der energiepolitischen Rahmenbedingungen und damit eine andere Investitionsdynamik in den Bereiche der Energie-, Mobilitäts- und Wärmewende.

Dienstag, 01.07.25:

Sommerhitze ideal für Reisanbau: Landrat Reinhardt zu Besuch in Linum

Robert Jäckel, Landwirt und Betriebsleiter des Linumer Standortes der NaturKonkret GmbH, hofft auf eine Rekordernte in 2025. Geerntet werden soll die Risottoreissorte Loto. Im vergangenen Jahr hatte das Team den ersten Versuch gewagt, für die zweite Runde in diesem Jahr wurde das Anbauverfahren weiterentwickelt und besser an den Standort angepasst. Entsprechend hoch sind die Erwartungen. Bei den aktuellen Temperaturen würde der Reis sich so richtig wohlfühlen – solange der Wasserstand hoch genug ist, was am Standort zum Glück nie ein Problem war.

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Eine der Flächen mit Reisanbau

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Andrina Loewe (Referentin des Bürgermeisters), Matthias Perschall (Bürgermeister der Gemeinde Fehrbellin), Ralf Reinhardt (Landrat) und Robert Jäckel (Betriebsleiter)

Zum Betrieb in Linum gehört noch weit mehr als der Reisanbau. Robert Jäckel, Sabine Wetzel und ihre Kolleg:innen kümmern sich auch noch um Karpfen und Wasserbüffel, den Hofladen, die Vermietung von Ferienwohnungen, Stell- und Liegeplätzen für Campingmobile bzw. Boote, das Angebot von Wanderritten und entwickeln nebenbei weitere Naturschutzprojekte. Ideen, Erfahrungsschätze und Kapital der NaturKonkret GmbH und ihren weiteren Standorten helfen dabei. Die nächste wichtige Aufgabe läge nun in der verstärkten Vermarktung von Wasserbüffelfleisch, Karpfen und Risottoreis – hier sucht das Team nun nach Gastronomiebetrieben und anderen Kund:innen, an deren individuelle Bedarfe sie ihre Produkte gerne anpassen. Landrat Ralf Reinhardt zeigte sich begeistert von dem engagierten Team und diskutierte gemeinsam mit dem Fehrbelliner Bürgermeister Matthias Perschall und den Wirtschaftsförderinnen Andrina Loewe (Gemeinde Fehrbellin) und Wiebke Nowack (REG Nordwestbrandenburg) über Wege und Möglichkeiten, die Vermarktung in der Region und über diese hinaus anzugehen.

Dienstag, 01.07.25:

Früher in der Leitung, heute selbstständig: Ergotherapeutin Julia Engelland

Der Empfang bei Julia Engelland war herzlich und schon das Betreten der angenehm kühlen, hell und modern gestalteten Räume eine Wohltat bei der Sommerhitze. Wie sie den Schritt in die Selbstständigkeit aus heutiger Sicht, zwei Jahre danach, bewerte, erkundigte sich Ralf Reinhardt. Ihre Entscheidung hätte sie nie bereut. Im Gegenteil, Julia Engelland genießt die Gestaltungsmöglichkeiten in ihrer eigenen Praxis und die gute Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie. Der Standort sei für sie ideal, der Austausch mit den Kolleg:innen gut und es bereite ihr viel Freude, sich vor Ort einzubringen – zuletzt bei den Fehrbelliner Festtagen. Letzteres weiß Bürgermeister Matthias Perschall natürlich zu schätzen. Das Gespräch zwischen Julia Engelland, dem Landrat, dem Bürgermeister, Ute Behnicke als Geschäftsführerin der REG Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg und den Wirtschaftsförderinnen Andrina Löwe (Gemeinde Fehrbellin) und Wiebke Nowack (REG Nordwestbrandenburg) dreht sich noch eine ganze Weile um heutige Bedarfe im Bereich Ergotherapie, das Gesundheitssystem, die Unterstützung von Kindern in Vorbereitung auf die Einschulung und die Digitalisierung. Die Gäste verließen die Praxis in der Berliner Straße 87 (Fehrbellin) schließlich mit einem positiven Eindruck und Hochachtung vor der professionell und gleichzeitig mit viel Empathie geführten Praxis.

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Von links nach rechts: Ralf Reinhardt (Landrat), Andrina Loewe (Referentin des Bürgermeisters), Matthias Perschall (Bürgermeister der Gemeinde Fehrbellin) und Julia Engelland (Foto: Wiebke Nowack)

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Dienstag, 01.07.25:

Echtes Bäckerhandwerk trotz Kostendruck – Das gelingt Bäckerei Vollkern in Rohrlack

Dass die Bäckerei Vollkern leckeres Brot backt, ist Vielen in der Region bekannt. Dass Brot und Brötchen aus Rohrlack zum Sortiment diverser Berliner Märkte gehören, weiß längst nicht jede:r. Einzelne Abnehmer:innen sind sogar in Dessau und an der Ostsee zu finden und für alle findet das Familienunternehmen eine passende Lösung – und wenn es der Versand von halbgebackenen Broten per Post ist.

Einblicke in den nicht einfachen Markt der Brot- und Backware gab der Geschäftsführer Daniel Sperberg. Die Nachfrage sei verlässlich, der Kostendruck enorm und insbesondere die Verhandlung mit den Einkäufern größerer Supermarktketten, selbst Biomärkten, schwierig. Daniel Sperberg fehlt oft die Wertschätzung für das Produkt. Etwas anders ist es zum Glück bei dem Verkaufsschlager, dem Brot „Ur-Essener“, oder dem Sprossenbrot. Das sei etwas Besonderes, gebacken nur aus selbst gezogenen Getreidesprossen und bei niedriger Temperatur gebacken bzw. „getrocknet“, und wird entsprechend wertgeschätzt. Landrat Ralf Reinhardt, Amtsdirektor Thomas Kresse, REG-Geschäftsführerin Ute Behnicke und ihre Referentin Alena Fissek sowie Sarah Lindemann von der Handwerkskammer durften sich von dem Geschmackserlebnis selbst überzeugen.

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Von links nach rechts: Daniel Sperberg (Geschäftsführer), Ralf Reinhardt (Landrat Ostprignitz-Ruppin), Thomas Kresse (Amtsdirektor Amt Temnitz), Sarah Lindemann (Geschäftsführerin der Handwerkskammer Ostprignitz-Ruppin), Ute Behnicke (Geschäftsführerin REG Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg)

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Die Balance zwischen Kosteneinsparung, Effizienz und Qualität zu halten, gelingt der Bäckerei auch durch Optimierungsmaßnahmen wie die Reduktion der Grundteige von sieben auf drei und der Minimierung von Verlusten. Gibt es doch einmal Überschuss, freuen sich die hofeigenen Schweine und Gänse. Die Beteiligten tauschten sich noch darüber aus, wie es gelingt, Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten (u.a. überdurchschnittlicher Lohn), wie sich die hohen Energiekosten drücken ließen und in welche Zukunft kleinere Handwerksbetriebe und Lebensmitteleinzelhändler blicken. Es bleibt der Eindruck, dass es Vollkern gelingt, handwerkliche Qualität auch unter schwierigen Rahmenbedingungen zu bewahren – mit Engagement, Kompromissbereitschaft und einem klaren Bekenntnis zu nachhaltiger, ehrlicher Produktion. 

Mittwoch, 02.07.2025

Weniger Straßenbau, mehr Umspannwerke: EUROVIA

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Von links nach rechts: Landrat Ralf Reinhardt, Niederlassungsleiter Jan Lüttwitz und Karsten Rottstädt, Amtsdirekt von Amt Lindow (Foto: Wiebke Nowack)

Die Außentemperatur, die bereits am Morgen bei knapp 30 Grad liegt, ist direkt zu Beginn des Unternehmensbesuchs bei Niederlassungsleiter Jan Lüttwitz Gesprächsthema. Herr Lüttwitz erwähnt die Klimaanlage, die bereits geplant ist und die schon bald mit dem PV-Strom vom Dach betrieben werden soll.

Ein weiteres wichtiges Thema ist der Fachkräftemangel. Diesem begegnet die Niederlassung durch die Ausbildung von derzeit 18 Azubis und einem dualen Studenten. Ab Oktober werden 3 weitere Studenten im Fach Bauingenieurwesen durch das Studium begleitet. Auch Fachkräfte aus dem Ausland wurden schon angeworben. Der Generationswechsel sei im vollen Gang, klappe aber insgesamt gut.

Auch vom Umstieg auf E-Mobilität bei den Firmenwagen und strom- bzw. akkubetriebenen Baumaschinen und Werkzeugen berichtete Jan Lüttwitz positiv und zeigte sich offen für Veränderung. Die Auftragslage sei gut, auch wenn die öffentlichen Ausschreibungen in der direkten Umgebung, leider etwas nachgelassen haben – dafür aber mehr Projekte im Zusammenhang mit der Energiewende gebaut würden. Der Landrat brachte seine Wertschätzung für die hohe Qualität vergangener EUROVIA-Projekte zum Ausdruck und bedauerte selbst, dass die aktuelle Haushaltslage kaum Straßenbau bzw. -sanierung auf Kreisebene zulässt.

Mittwoch, 02.07.2025

New York in Rüthnick: Aus Gaststädte wird Filmstudio

Viele der Unternehmen, die Landrat Ralf Reinhardt im Rahmen seiner Unternehmensgespräche besucht, sind ihm bereits bekannt. Andere stehen auf dem Programm, weil sie neu sind. In Rüthnick hielten die Autos von Landrat Ralf Reinhardt und Amtsdirektor Karsten Rottstädt vor einer ehemaligen Gaststätte und wurden von Leonard Leitgeb empfangen. Der Jungunternehmer hat große Pläne für das besondere Gebäude – in dessen Inneren es an diesem Tag angenehm kühl war – und ist auf dem besten Weg, diese umzusetzen. Im Inneren entsteht ein Filmstudio, welches an Filmemacher vermietet werden soll- Kontakte in die Filmbranche hat Leonard Leitgeb durch eigene Filmprojekte, das nötige Know-how zur Unternehmensgründung dank der Teilnahme am REG-Projekt „Gründen in Brandenburg“.

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Auf dem linken Bild von links nach rechts: Leonard Leitgeb (Gründer), Karsten Rottstädt (Amtsdirektor), Ralf Reinhardt (Landrat) (Foto: Wiebke Nowack)

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„Man merkt Ihnen die Begeisterung für das, was Sie tun, an“, bemerkte Landrat Reinhardt nach kurzer Zeit und hörte Herrn Leitgeb, gemeinsam mit Amtsdirektor Rottstädt und der Wirtschaftsförderin, Wiebke Nowack, aufmerksam zu. Auf dem Laptop zeigte Herr Leitgeb Fotos von einem Filmdreh, bei dem er und sein Team die Kulisse so gestaltet hatten, dass es auf den Aufnahmen so wirkt, als würde man durch das Fenster die New Yorker Skyline sehen können. Schon bald komme ein bekannter Schauspieler nach Rüthnick – mehr wollte und durfte Leonard Leitgeb nicht verraten. Aktuell experimentiert er mit einer Konstruktion für einen Dreh mit Zugabteil-Kulisse, die unter anderem „rüttelbar“ sein soll, um die Zugfahrt authentisch darstellen zu können.

Mittwoch, 02.07.2025

Holz, Herz & Hightech in Klosterheide: Tischlerei Baldin

Andreas Baldin hat in Klosterheide viel aufgebaut – das wird spätestens deutlich, wenn man den aktuellen Anblick des Betriebshofs mit den Fotos vergleicht, die in seinem Büro hängen. Aus einem alten Stallgebäude ist mit viel Arbeitseinsatz, Engagement und Können eine Tischlerei entstanden, in der er heute mit einem Team von bis zu 11 Mitarbeitenden, viele davon jüngeren Alters, arbeitet. Möbelbau, Innenausbau, Denkmalpflege, Designarbeit, Bautischlerei, Küchenbau, neuerdings auch die Planung ganzer Küchen inkl. aller Küchengeräte – das Team ist gut aufgestellt und die Werkstatt bestens ausgestattet. Dank eines sogenannten CNC-Bearbeitungszentrums können die Mitarbeitenden mit sehr hoher Genauigkeit Holzprodukte fertigen. Dies wurde den Gästen gleich zu Beginn demonstriert. Aus einem kleinen Holzwürfel wurde in wenigen Minuten ein kleiner Kerzenständer gefräst – alles vorher am Computer programmiert und vollautomatisch umgesetzt.

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Von links nach rechts: Sarah Lindemann (Geschäftsführerin der Handwerkskammer Ostprignitz-Ruppin), Andreas Baldin, Ralf Reinhardt (Landrat), Karsten Rottstädt (Amtsdirektor Amt Lindow)

Im Kontrast zu der modernen Maschine sieht es rundherum ganz nach klassischem Tischlerhandwerk aus. Beim Rundgang durch die Werkstatt bekommen Landrat Ralf Reinhardt, Amtsdirektor Karsten Rottstädt, die Geschäftsführerin der Handwerkskammer, Sarah Lindemann und REG-Wirtschaftsförderin Wiebke Nowack beispielsweise zu sehen, wie alte Türen und Fenster restauriert, Bilderrahmen individuell angefertigt und lackiert werden und ein Wickeltisch entsteht. Landrat Reinhardt und Herr Baldin tauschen sich dabei über die neue Lagerhalle mit geplanter PV-Anlage aus und unterhalten sich über die neu eingeführte Küchenplanung als ergänzendes Geschäftsmodell.