Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Lernen vom alten Fritz – Zuwanderung als Chance verstehen. Hohe Asylbewerberzahlen prägen die Berichterstattung über Flüchtlinge in Deutschland. Dass Zuwanderung auch für ländliche Regionen eine Möglichkeit der Arbeits- und Fachkräftegewinnung sein kann, wird dabei oft noch außer Acht gelassen.

Unternehmen sollten die vielfältigen Potenziale von Zuwanderern wie Mehrsprachigkeit (neben der Muttersprache oft auch Englisch, Ukrainisch, Russisch oder Französisch), ihre berufliche Erfahrungen und interkulturellen Kompetenzen und ihre hohe Einsatzbereitschaft nutzen. Zuwanderung kann damit im ländlichen Raum zur Stabilisierung des Arbeitskräftepotenzials und zur Tragfähigkeit der Daseinsvorsorge beitragen. Natürlich ergeben sich auch Herausforderungen: Neben kulturellen und sprachlichen Barrieren ist hier die z.T. schwierige Vergleichbarkeit von Berufsabschlüssen zu nennen. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration in den regionalen Arbeitsmarkt sind also zunächst das Erlernen der deutschen Sprache und die Feststellung der vorhandenen Qualifikationen, der Berufserfahrungen und – perspektiven.

Verschiedene Institutionen und Organisationen wie der Landkreis Ostprignitz-Ruppin, die Agentur für Arbeit Neuruppin und die REG Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg mbH arbeiten an Projekten zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen, die auf den regionalen Fachkräftebedarf ausgerichtet sind. Beratungsangebote für Arbeitgeber:innen und Zuwanderer bieten auch die IHK, WFBB und das IQ-Netzwerk an.

Links

Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse für Flüchtlinge (bundesweit) Workeer.de
Flüchtlings-Hilfe-Portal für OPR HelpTo.de
Geflüchtete Menschen beschäftigen Agentur für Arbeit
Beratungsstelle für Arbeitgeber und Anerkennungsberatung IQ-Netzwerk Brandenburg
Betriebliche Begleitagentur bea-Brandenburg

Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt
Praktika und betriebliche Tätigkeiten
Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB3aWR0aD0iNTYwIiBoZWlnaHQ9IjMxNSIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9uYk1zQldqX09nSSIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgZW5jcnlwdGVkLW1lZGlhOyBneXJvc2NvcGU7IHBpY3R1cmUtaW4tcGljdHVyZSIgYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuPjwvaWZyYW1lPg==